Mein Fazit war auch recht positiv, habe in den letzten Monaten sehr viele verschiedene Modelle und Marken probegefahren, alles deutsche Marken. Der Passat war der erste wo ich mich reingesetzt habe und mir dachte, jo, hier fühlste dich zu Hause.
Fahrverhalten war gut, Übersichtlichkeit besser als bei vergleichbaren Kombis.
Starkes Argument für VW: die Übersichtlichkeit und Bedienbarkeit der Instrumente kann in Deutschland keiner besser umsetzen.
Zwei Dinge die mich massiv gestört haben: Das Komfortzugangssystem und die Parkbremse. Im Grunde haben beide ihren Namen nicht verdient.
Beim Komfortzugang ist es ja noch einzusehen, dass man beim Einsteigen am Auto etwas tun muss um reinzukommen, das der Schalter aber nicht im Griff, sondern aussen angebracht ist, naja. Das man diesen Schalter aber auch beim Verlassen betätigen muss ist nicht einzusehen. Mir wurde das mit der (nicht zu empfehlenden!) Innenraumüberwachung erklärt, naja, wer nimmt die schon, solange die wöchentlich Fehlalarm auslöst? Also, wenn ich keine Innenraumüberwachung habe, möchte ich, dass das Auto auch automatisch verschließt. Der größte Witz ist, dass man mit dem "Auto öffnen" Knopf das Auto auch wieder verschließt. In der Großstadt weiß man also aktuell nie, ob man ihn nun auf oder zu gemacht hat.
Die Parkbremse hat nicht korrekt funktioniert. Ich habe sie mir nach der Probefahrt nochmal vom Verkäufer, der den Wagen auch privat fährt, erklären lassen.
1.) das war alles nicht so recht logisch, so dass ich es nicht mal mehr wiedergeben kann, wie es nun sein sollte.
2.) haben wir es dann ausprobiert und es war nicht nachvollziehbar wann sie angezogen hat, wann nicht, und wann sie losgelassen hat.
Dabei kann es so schrecklich einfach sein:
Motor aus: Parkbremse zieht an.
Man will losfahren, also tritt auf das Gas (und lässt Kupplung kommen bei manuell): Parkbremse löst.
Meint ihr das VW da Programmupdates per Flash anbieten wird für komfortverwöhnte Franzosenfahrer?
Gruß
AngryProphet