
Skorpion59
:cry: mh dann bin ich ja mit meinen 14km Arbeitsweg wohl auch ein Kandidat für kurze Serviceintervalle trotz LL....
nein....das will ich nicht sagen: also auch auf die Gefahr hin das ich wieder Fachchinesisch rede hier mal ein paar Erklärungen, was welche Zahl aussagt.
0W-40
erste Zahl (dynamische Viskosität, dV) (0, 5, 10 15 20 25) gibt an wie dünnflüssig das ÖL bei niedrigen Temperaturen ist, je keiner die Zahl desto dünnflüssiger, Im Winter erreicht also das Öl schneller die Schmierpunkte, der Motor dreht leichter an, generell hat eine Öl mit niedriger dynamischer Viskosität beim Kaltstart Vorteile.
kinematische Viskosität (kV) ist die ander Zahl 30........60. Die charakterisiert das Fleißverhalten bei bei warmen Öl, auch hier gilt: je keiner die Zahl desto dünnflüssiger, ACHTUNG: der Schmierfilm ist bei dünnflüssigen Öl auch dünner und kann bei hoher Belastung schneller abreißen und führt zu Motorschäden. Je kleiner die kV um so leichter dreht der Motor, Aber ob man das als Normalverbraucher an den Fahrleistungen merkt...das ist fraglich
Welches Öl nun das Richtige ist oder das Optimale ist kann man nun Anhand des Motor Einsatzes auswählen, im Winter kleine dV 0 oder 5W
im Sommer 10-oder sogar 20W
Wobei 0W bis 15W eh Ganzjahresöls sind.
Und bei Motoren mit eine hohen Lagerbelastung, z.B hohe Gasdrücke (Dieselmotor), wählt man doch Öl mit hoher kin. Viskosität; eine 40 statt eine 30 ÖL,
ich hoffe es ist allgemein verständlich und die Problematik mit den Additiven ist ein anderes Feld.