Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden

Diskutiere Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden im Passat B6 (Typ 3C / CC) Forum im Bereich Technik; Hallo liebe Forengemeinde, ich habe mich die letzten Tage hier durch viele, viele Beiträge hier gelesen und bin - was meine Entscheidung geht -...
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ex190er

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Hallo liebe Forengemeinde,

ich habe mich die letzten Tage hier durch viele, viele Beiträge hier gelesen und bin - was meine Entscheidung geht - immer verunsicherter geworden.. andererseits schreiben Leute ja auch eher Probleme in Foren als gute Erfahrungen mit einem Wagen.

Ich fahre zurzeit noch einen 190er Mercedes von 1992, also eine komplett andere Preisklasse. Ich habe kaum Ahnung vom Innenleben eines Autos, bin handwerklich nicht begabt und habe auch keine Möglichkeit, bei irgendwelchen Freunden irgendwas machen zu lassen - mein Weg wäre also immer über eine freie Meisterwerkstatt (bei der ich aktuell bin) oder einer VW-Werkstatt.

Meine Frage:
Was kommt so durchschnittlich auf einen an Kosten zu, wenn man einen 2.0 oder 1.9 TDI Passat Variant von 2006, 2007 rum bei etwa 100.000 km kauft und damit etwa 30.000 km im Jahr fährt? Ich plane zwischen 10.000 und 12.000 EUR auszugeben (finanziert über den Ing Diba Autokredit über 4 Jahre - so lange muss das Auto also mindestens halten). Zum Vergleich: Mein 190er Mercedes (1.8 E mit knapp 300.000 km, verbraucht so an die 11 Liter/100km) macht zwar im Schnitt alle 3, 4 Monate Ärger und kostet dann jedes Mal so 100 bis 300 EUR - das ist ärgerlich und einer der Gründe, warum ich umsteigen will, aber es ist eben auch gerade noch so bezahlbar. Wenn ich jetzt hier lese, dass es mir passieren kann, irgendwelche Schäden in Höhe von ein paar tausend EUR zu haben, dann steht der Wagen erstmal ein halbes bis ganzes Jahr, bis ich mir das angespart habe oder ich habe dann noch einen weiteren Kredit laufen. Diese ganzen Garantien (WeltAuto usw.) und Garantie-Versicherungen (garantie-direkt.de, Condor) wirken - wenn man dem, was man im Internet liest glaubt - als würde dann im Schadensfall sowieso wieder alles ausgeschlossen, außerdem zahlen sie bei über 100.000km nur noch 40% des Teilepreises - das ist immernoch verdammt viel Geld, was dann übrig bleibt.

Ich bin schon fast so weit, dass ich sage, ich muss mir wohl alle 6 Monate ein anderes Auto kaufen, um die Beweislastumkehr zu umgehen - aber das ist ja unrealistisch ;)

Wah, jetzt habe ich hier einen halben Roman geschrieben, also noch mal ganz kurz:
- Was sind die typischen Kosten eines 1.9 oder 2.0 TDI Passats von 2006/2007 in der Zeit von 100.000 bis 220.000km? Bitte wirklich alles, was euch einfällt aufzählen, damit ich in etwa abschätzen kann, ob ich mir das leisten kann.
- Was sind typische Teile, die kaputtgehen können und was kostet diese inkl. Arbeitsstunden im Schnitt?
- Was ist das schlimmste, was mir passieren kann (Motorschaden usw.) und wie wahrscheinlich ist das?
- Gibt es Baujahre, ab denen irgendetwas teures nicht mehr so schnell kaputtgeht? Was ist von den 1.6 BlueMotion TDIs zu halten?
- Wenn man das so pauschal sagen kann: Eher mehr Kilometer und neueres Baujahr oder umgekehrt?

Ich danke euch, ich hoffe, euch nervt mein Beitrag hier nicht, da ich neu bin und gleich tausend Sachen wissen will - aber ich habe hier im Forum einfach bisher keine genaue Auflistung gefunden, immer nur Bruchstücke.

Ich wünsche ein schönes Wochenende :)
 
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  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #2
H

Horst

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ex190er schrieb:
- Was sind die typischen Kosten eines 1.9 oder 2.0 TDI Passats von 2006/2007 in der Zeit von 100.000 bis 220.000km? Bitte wirklich alles, was euch einfällt aufzählen, damit ich in etwa abschätzen kann, ob ich mir das leisten kann.
- Was sind typische Teile, die kaputtgehen können und was kostet diese inkl. Arbeitsstunden im Schnitt?
- Was ist das schlimmste, was mir passieren kann (Motorschaden usw.) und wie wahrscheinlich ist das?
- Gibt es Baujahre, ab denen irgendetwas teures nicht mehr so schnell kaputtgeht? Was ist von den 1.6 BlueMotion TDIs zu halten?
- Wenn man das so pauschal sagen kann: Eher mehr Kilometer und neueres Baujahr oder umgekehrt?

Du wirst zu Deinen Fragen von 4 Leuten wahrscheinlich 5 Antworten bekommen.

Du hast alle 30k ne kleine Inspektion (ca. 200 - 300 EUR) und alle 60k ne Große (abhängig von der Ausstattung 300 - 500 EUR)
Wenn Du dem Motor was gutes tun willst, schmeißt Du alle 20k das Öl raus..
Zahnriemen ist auch abhängig vom Baujahr eine Wissenschaft für sich - irgendwo zwischen 120 und 180 muss der gemacht werden. Kosten ca. 600 - 800 EUR

Die ersten Baujahre 2005 und 2006 sind bekannter für ihre Kinderkrankheiten als die anderen - aber richtig Serienfehler a la Steuerkettenlängung oder sowas sind mir nicht bekannt.

Das Schlimmste, was passieren kann ist wahrscheinlich wohl eher, wenn viele "kleine" Dinge kaputtgehen. Ein Satz Stoßdämpfer kostet bei mir (habe DCC) nen schlanken 1000er, wenn der Turbolader stirbt bist Du auch mit >1000 dabei. Lichtmaschine kostet nen 1000er, ... ;) Ist wohl nen Einheitspreis von VW. Motorschäden habe ich noch nichts von gehört, mein VW-Höker meinte auch, dass die DSGs ewig halten..


Ich habe mich damals für den Common-Rail entschieden (ab Mitte 2008 gabs den), damals 2,5 Jahre alt mit 146k aufm Tacho. In der Zeit kann man nur mit Langstrecke so viel Kilometer auf die Kiste bringen und beim Leasing wird alles in ner Vertragswerkstatt gemacht... Von daher war das für mich die beste Variante.


Wenn ich aber lese, was Du schreibst, dann würde ich mir halt überlegen, ob Du 2-3k Euro nebenbei liegen lässt für eventuelle Reparaturen oder ob Du nicht mit einem Neuwagen (Up, Polo) besser beraten bist? Da hast Du zumindest mit Garantieverlängerung sicherlich keinen Stress. Auf jeden Fall würde ich aber den Wagen bei nem Händler kaufen, dann hast Du zumindest das erste halbe Jahr Ruhe mit Reparaturen...

Das Problem ist, dass die Glaskugeln seit dem letzten Update nicht mehr zuverlässig funktionieren - Du kannst Glück haben und der Passat läuft wie ein Uhrwerk bis 400.000km ohne Probleme oder Du hast bei 110 nen Turboschaden und bei 115 nen Motorschaden..
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #3
meise

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Das mit den unterschiedlichen Meinungen würde ich auch mal so sehen. :)

Meine:
Wenn Du nicht auf eine grüne Plakette angewiesen bist, kauf Dir einen 1.9 TDI, ruhig auch älter als 2006.
Sind robuste und zuverlässige Motoren.

Damit umgehst Du Kostenfallen der 2.0 TDI aus dem von Dir angepeilten Zeitraum 2006-2008, wie z.B. volle oder defekte Partikelfilter, defekte Injektoren, mangelhafte Ölpumpenantriebe,...

Teure Schäden am 1.9 TDI könnten z.B. Turbo oder Nockenwelle sein.
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #4
Freakazoid

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Wenn ich das so Les scheinst du ja nicht über allzuviel Einkommen zu verfügen, und da wäre ein Auto in der Passatklasse unter Umständen ne Nummer zu groß...

Die Gefahr besteht ebend immer das etwas kaputt geht...und je neuer die Autos werden desto teurer und aufwändiger werden die Reparaturen

Ich persönlich kann mir solch neue und hochwertige Autos nur leisten weil ich zu 90% alles selber instandsetzen kann und die restlichen 10% über Freunde und bekannte gestemmt bekomme...

Vielleicht wäre ein kleines und dafür neues Auto sinnvoller...a la Up! Oder Opel Adam...den Up! gibt's auch von Seat und Skoda...da kann man für deinen Kredit schon nen Top neuen bekommen...mit Werksgarantie
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #5
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Killerschnauze

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Bleib bei deinem 190ger und spar dir die 10000€.
Wenn ich schon so sachen wie "Finanzierung" höre und "Mein Mercedes kostet alle paar monate mal 300€" läuten die Alarmglocken..

Falls es doch ein 3c Passat werden sollte, dann warte lieber noch ein Jahr und hol dir einen 2l TDI aus Modelljahr ab ca 5/08 mit der Motorkennung CBAB.
Das ist schon die Commonrail-Version und ist generell weniger anfällig als die Pumpe-Düse Variante. Meiner hat jetzt 240000 gelaufen und laut Historie wurde bisher"NICHTS" am Motor repariert, von der Kupplung mal abgesehen.

mfg
Martin
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #6
SieMone

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Wenn man kein Geld hat, kann man sich kein Auto kaufen.
Ein altes Auto zu finanzieren wo man nie weiß was kommt ist ein Risiko.
Ich hätte meinen 1,8t den ich im Alltag fahre auch an sojmd verkaufen können, aber für sowas bin ich leider zu ....weiß nicht das würde mir keine Ruhe lassen wenn doch mal was gewesen wäre und hab das ganze auch deswegen abgebrochen (nicht nur aber auch),

Das Auto das man kauft sollte doch im finanziellen Rahmen dessen was man sich leisten kann bleiben und einem nich das Genick brechen wenn ne große Inspektion und vll doch mal eine Reparatur ansteht.
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #7
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p3ng

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Mit deinen Voraussetzungen würde ich keinen 3c empfehlen...
10-12k Euro ausgeben per Finanzierung? Und dann schon Bammel haben, weil der Benz ab und an mal 300euro kostet?

Du wirst ohne Freunde und Bekannte sehr schnell VIEL Geld los bei VW.

WENN du wirklich einen 3c willst, hol dir den soliden 1.9er aus 2005 oder 2006. Die gibt es noch ohne DPF und trotzdem grüner Plakette, falls das relevant sein sollte.
105PS klingt wenig, reicht aber dank 250Nm locker aus. Ich fahre meinen im Mix über fast 15tkm mit 5,9l. Luft nach unten wäre auch noch.
Steuern sind bei 293euro Jahr.
Ich habe den gleich 2Jahre (gekauft mit 78tkm) und hab bisher 47tkm raufgefahren. Einziger unerwarteter Defekt war die Vorförderpumpe, die sich aber im Nachhinein als typischer Defekt entpuppte. Neupreis im freien Handel knapp 180euro. Gewechselt selbst innerhalb 1h.
Zahnriemen, Wasserpumpe, Spannrolle und Keilriemen kostet bei VW zwischen 600 bis 850euro. Habs dann über einen Bekannten machen lassen!
Wo du gucken musst bei den ersten Baujahren ist der Rost. Hecklappe, Dach, Chromleisten an allen Türen und die Motorhaubenfalz am Grill ... rostet alles SEHR gern :top:

Aber wenn dir 300euro in 3-4monaten schon wehtun, kommt ein gebrauchtwagen für dich nicht wirklich in frage. Dann lieber privatleasing eines neuwagens.
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #8
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Killerschnauze

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Der Neuwagen muss wohl nicht zur Inspektion.....
Wie kann man jemandem, der nicht das Geld hat zum Neuwagen raten?

mfg
Martin
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #9
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p3ng

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Weil bei einem Neuwagen keine unerwarteten Reparaturen anfallen können, die man selbst bezahlen muss? Stichwort Neuwagengarantie? Und wenn man eh auf die Vertragswerkstatt angewiesen ist, kann man auch einen Neuwagen leasen/finanzieren. Und so ein Neuwagen kostet wenn 1x im Jahr 300euro beim Service und nicht alle 3monate...
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #10
SieMone

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Es gibt auch Neuwagen denen der Motor wegfliegt, aber da greifen ganz andere Garantien.
Gibt doch heute Autos mit "Flatrate"
Inspektion inkl. Steuern und Vers die ersten Jahre inkl. Was weiß ich.
Vll nicht bei VW aber man sieht's doch in der Werbung ;-)
Vll wär sowas besser. ^^
Die Hersteller tun doch alles dafür das es sich nicht mehr lohnt alte Autos zu fahren.
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #11
Freakazoid

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Ford hat ne flatrate für 4 Jahre, Kia sogar für 7...

Viele Leasing Angebote sind inkl Versicherung usw...also wenn man eh auf Pump kaufen muss...warum dann nicht so?
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #12
smy789

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Aus meiner eigenen Erfahrung heraus, empfehle ich dir keinen Neuwagen oder einen 3c zukaufen. Bei einem Neuwagen hast du zwar Garantie und die Kostenentwicklung in den nächsten 3 bis 5 Jahren ist überschaubar, aber der Wertverlust gerade in den ersten Jahren ist ernorm. Auch bei Leasing oder einer Finazierung bezahlst du den Wertverlust. Ein Beispiel. Ich hatte mir 2003 ein Renault Magane gekauft. Neu und und mit ein paar Extras hat das Ding 26.000€ gekostet. Nach fünf Jahren wollte ich wieder verkaufen. Das höhste Angebot betrug 5000€. Ich hätte heulen können. Neue Autos kauft man nur wenn man das Geld über hat. Der 190ger oder auch W 201 genannt ist zusammen mit dem W 124 eines der zu verlässlichsten Fahrzeuge die bis heute gebaut wurde. Bei guter Pflege sind Laufleistungen von 500.000 km nicht selten. Guckt mal bei mobile mit welch hohen Laufleistungen dort die Fahrzeuge angeboten werden. Das spricht meiner Meinung nach für die Qualität, die der 3c leider nicht hat.
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #13
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ex190er

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Also erstmal vielen, vielen Dank für eure ausführlichen Antworten.

Diese bringen mir definitiv mehr Klarheit, aber bestätigen mich auch in der Sorge, die ich sowieso schon die ganze Zeit habe: Kann ich mir das etwa alles gar nicht leisten?
Ich fange mal oben an:

Die Inspektionen klingen für mich so, als könnte ich sie mir noch leisten, daran, dass mein Auto dauernd Geld kostet, daran habe ich mich gewöhnt.
Angenommen, ich kaufe mir einen Wagen mit 120.000km - habe ich dann für mindestens die nächsten 120.000 km Ruhe vor dem Zahnriemen oder kann der auch schon nach 80.000 km oder so wieder gewechselt werden müssen?
Sind die Preise für Stoßdämpfer, Turbolader und Lichtmaschine nur das Material ohne Einbau? Kauft ihr grundsätzlich nur Original-VW-Teile oder gibt es da auch günstige (in etwa gleichwertige) Alternativen?

Das klingt jetzt wahrscheinlich wie "Ich will alles, aber dafür möglichst gar nichts zahlen", aber ich mag Kleinwägen/Autos mit Schrägheck überhaupt nicht und wenn ich so viel Geld in die Hand nehme, dann möchte ich schon eine gewisse Begeisterung für dieses Auto haben (auch der 190er Mercedes ist keine Vernunftsentscheidung gewesen, ich habe diesen Wagen echt geliebt und viele Jahre darauf gehofft, ihn mal zu haben) und meine Begeisterung liegt halt bei Autos wie dem 3C-Passat, den Audi A4 (B6 und B7), die W203/S203-C-Klasse oder auch gerne den Skoda Octavia Combi II. Die Vorgänger dieser Autos gefallen mir einfach nicht. Ich habe auch schon darüber nachgedacht, mir einen neuen Skoda Rapid zu finanzieren, aber das ist halt noch mehr Geld (dafür aber auch weniger Risiko). Wenn jemand einen Tipp hat, welche Autos dieser Art vernünftiger für mich wären - ich bin offen für Vorschläge ;)

Auch wenn ich in meinem Enthusiasmus jetzt doch schon ganz schön gebremst bin (und auch wenn es frustrierend ist, danke ich euch dafür), doch noch eine Frage zum 1.9er ohne DPF:
Der ist immer mit grüner Plakette unterwegs (Weil meise sagt, er hätte keine)? Was ist denn dafür ein realistischer Preis? Die gibts ja schon relativ billig, der hier z.B...:
http://suchen.mobile.de/auto-insera...dLimitation=ONLY_DEALER_ADS&maxMileage=150000

Auch die von euch angesprochenen Flatrate-Angebote werde ich mir mal anschauen, danke.

Wünsche einen schönen Abend und vielen Dank noch mal für eure Ratschläge.
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #14
meise

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Nein, das war wohl mißverständlich ausgedrückt, weil ich beim Antworten gedanklich auf den 3BG 1.9TDI fixiert war. ;)
Die 3BG mit 1,9TDI, also Baujahr bis 2005 haben unter Umständen noch die gelbe Plakette, wenn kein DPF nachgerüstet wurde.
Damit haben sie natürlich die ganzen DPF-Probleme nicht, kosten etwas mehr Steuer, und dürfen "nur auf'm Land" fahren.
Wenn Dir der 3BG eh nicht gefällt, ist das ja keine Option.

3C dürften alle grüne Plakette haben.

Aber A4 B6 gibt es doch eigentlich genug Auswahl in Deinem Preisrahmen.
Nur Finger weg von der Multitronic...
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #15
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ex190er

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Ah, dann ist gut :) Ja, der 3BG ist mir irgendwie optisch nicht breit/groß genug ;)

Ja, den A4 B6 (und B7 auch, wirkt für mich fast so, als gäbe es da preislich kaum einen Unterschied) gibt es sehr oft in dem Preisrahmen, nur bin ich mir halt nicht sicher, ob das jetzt die vernünftigere Wahl ist - ist ja auch ein Premiumfahrzeug mit entsprechenden Kosten, oder?

Was spricht gegen Multitronic?

Habe mich vorhin auch nochmal bei den Jahreswagen (z.B. Skoda Octavia) umgesehen - wären dann noch mal ein, zweitausend EUR mehr, aber dafür fast neu. Aber auch hier komme ich ja dann in den 4-5 Jahren, die ich finanzieren würde, in Laufleistungen, die gefährlich teuer werden können...
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #16
SieMone

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Audi kost immer 4-Ringe Zuschlag ;-)
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #17
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Nighthawk

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ex190er schrieb:
Ah, dann ist gut :) Ja, der 3BG ist mir irgendwie optisch nicht breit/groß genug ;)

Ja, den A4 B6 (und B7 auch, wirkt für mich fast so, als gäbe es da preislich kaum einen Unterschied) gibt es sehr oft in dem Preisrahmen, nur bin ich mir halt nicht sicher, ob das jetzt die vernünftigere Wahl ist - ist ja auch ein Premiumfahrzeug mit entsprechenden Kosten, oder?

Ich will nicht lügen, aber im Vergleich 3BG / A4 fällt der Audi um einiges kleiner aus, spürbar an der hinteren Sitzreihe! Der A4 ist meines Wissens nach auf Basis des Golf und der A6 auf Passat-Niveau. Aber korrigiert mich wenn ich falsch liege! Aber das war für mich der Grund KEINEN zu kaufen.

Keine Ahnung wie es sich mit der nachfolgenden Modellreihe verhält.
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #18
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ex190er

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Nee, beim A4 glaube ich auch gar nicht, dass der größer ist, der gefällt mir nur einfach besser ;)
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #19
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p3ng

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Wie Mone/Ives schon sagten, bei Audi bezahlste auch immer die 4Ringe mit. Der A4 ist um einiges kleiner als der Passat. Kumpel fäht einen B7 Avant und da kommt man sich schon eingezwängt vor. Vom Kofferraum brauchen wir garnicht erst anfangen. Optisch sieht er aber wiederrum sehr gut aus, gefällt mir innen wie außen sogar besser als der 3C :p

Im Endeffekt must du selbst wissen WAS du fahren willst, was du dir leisten kannst und ob du dich 4Jahre an einen hochdotierten Vertrag binden lassen willst.
Da spielen viele Faktoren mit rein um sowas zu entscheiden. Zum Beispiel wie sieht deine 4Jahresplanung aus (Kinder, Wohnung, Hausbau etc.), wie sicher ist dein Job, wie kannst du eventuell mehr Taler verdienen um deinen Lebensstandard nicht nach dem Auto richten zu müssen etc.p.p.

Ich habe Freunde/Bekannte, die noch bei Mutti wohnen oder im absoluten Ghetto nur um sich den "tollen" Gebrauchten leisten zu können. Muss zwar jeder selbst wissen was er so von seinem Leben erwartet, aber nur wegen einem Auto, würde ich mich nicht verschulden wollen :|
 
  • Laufenden Kosten / Wahrscheinlichkeit größerer Schäden Beitrag #20
dieselmartin

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Generell gibts doch eigentlich nur zwei Wege:

(1) Was will ich ... und dann gucken, kann ichs mir leisten.
oder
(2) Wieviel EUR sind einmalig/monatlich drin ... und dann gucken, was es dafür gibt.

Und wenn es keine totale Mistkarre ist, kann man sie ja auch wieder abstossen, wenn die $$$ knapp werden.

Einen fahrbaren Golf 3 TDI gibts immer :oops:
 
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