
Tom
Der Freitag der 13. gilt im Volksglauben als ein Tag, an dem besonders viele Unglücke passieren. Die Furcht vor diesem Datum ist jedoch kein traditioneller Aberglaube, sondern kam erst im 20. Jhd. auf. In Zusammenhang mit diesem Datum werden oftmals folgende Ereignisse genannt: Der amerikanische Börsenkrach von 1929 (der eigentlich schon am Donnerstag vor dem 13. statt fand), die Verhaftung und spätere Hinrichtung tausender Templer am 13. Oktober 1307 in Paris wegen Vorwurfs der Gotteslästerung, auch Jesus Christus soll nach einer weiteren Theorie an einem Freitag (Karfreitag) den 13. gekreuzigt worden sein. Außerdem soll Eva an einem Freitag den berüchtigten Apfel gegessen und Kain seinen Bruder Abel erschlagen haben. Die 13 war aber auch die erste Zahl, die bei der ersten deutschen Lottoziehung 6 aus 49 am 9. Oktober 1955 im Hotel Mau in Hamburg gezogen wurde. Seitdem ist sie in der Statistik allerdings mit Abstand auf den letzten Platz gerutscht.
Freitag der 13. ist nicht überall auf der Welt ein besonderes Datum. In Spanien und Lateinamerika gelten Dienstage, die auf den 13. eines Monats fallen als Unglückstage.
Übrigens: Wenn die Angst vor einem Freitag dem 13. krankhaft wird, nennt man das Paraskavedekatriaphobia.
Und was ist sonst noch so heute passiert?
1710 wurde auf Befehl König Friedrichs I. vor den Toren Berlins mit der Errichtung eines Quarantänehauses, der späteren Charité, begonnen. Damals bedrohte eine Pest die Stadt. Das Haus wurde auch nach der Pestepidemie noch weiter als Krankenhaus für Arme und Bedürftige genutzt. Später diente es als Garnisons- und Bürgerlazarett und zur Ausbildung von Ärzten im Militärdienst. Friedrich Wilhelm I. gab dem Haus 1727 den Namen "Charité" (frz.: Nächstenliebe), der auf die Tugend der Barmherzigkeit hinweisen sollte, schließlich war die Behandlung in dem Hospital kostenlos.
1927 kam es an der Berliner Börse zu einem "Schwarzen Freitag". Die Börsenkurse sanken um bis zu 80 Prozent.
2000 wurde bei der Explosion einer Feuerwerksfabrik ein Wohngebiet der niederländischen Stadt Enschede in Trümmer gelegt. 22 Menschen starben, über 1000 wurden verletzt.
Freitag der 13. ist nicht überall auf der Welt ein besonderes Datum. In Spanien und Lateinamerika gelten Dienstage, die auf den 13. eines Monats fallen als Unglückstage.
Übrigens: Wenn die Angst vor einem Freitag dem 13. krankhaft wird, nennt man das Paraskavedekatriaphobia.
Und was ist sonst noch so heute passiert?
1710 wurde auf Befehl König Friedrichs I. vor den Toren Berlins mit der Errichtung eines Quarantänehauses, der späteren Charité, begonnen. Damals bedrohte eine Pest die Stadt. Das Haus wurde auch nach der Pestepidemie noch weiter als Krankenhaus für Arme und Bedürftige genutzt. Später diente es als Garnisons- und Bürgerlazarett und zur Ausbildung von Ärzten im Militärdienst. Friedrich Wilhelm I. gab dem Haus 1727 den Namen "Charité" (frz.: Nächstenliebe), der auf die Tugend der Barmherzigkeit hinweisen sollte, schließlich war die Behandlung in dem Hospital kostenlos.
1927 kam es an der Berliner Börse zu einem "Schwarzen Freitag". Die Börsenkurse sanken um bis zu 80 Prozent.
2000 wurde bei der Explosion einer Feuerwerksfabrik ein Wohngebiet der niederländischen Stadt Enschede in Trümmer gelegt. 22 Menschen starben, über 1000 wurden verletzt.