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SportKombi
Hallo Leute,
mir ist diesen März folgendes passiert: Frohen Mutes setze ich mich ins Auto und fahre nach Münster um meine Lederausstattung abzuholen. Bescheidenes Wetter mein Begleiter. Gut angekommen, eingeladen und sofort auf den Rückweg. Kein Problem, denn auf den Passi ist ja immer Verlaß. Nicht so auf die freie Fahrt auf deutschen Autobahnen. Ein kleiner Stau hier, ein größerer da. Und dann passiert es. Eine dreispurige Autobahn (A1 kurz vor dem Kamener-Kreuz) wird erst auf zwei, und dann auf eine Spur verringert. Diese Fahrbahnverengung wurde durch rot/weiße Baken, und einen Anhänger mit Blinklicht und Pfeil kenntlich gemacht. Durch ein Unwetter mit Sturmböen wurde eben dieser blöde Anhänger kurz vor meinem Fahrzeug vom Wind nach hinten gekippt, und zu allem Überfluss schlägt doch die Deichsel mir vor das Auto. Also ich hatte die Wahl, Einschlag in die Windschutzscheibe, oder ausweichen. Ich entschied mich für Letzteres, und Glückwunsch: Die Spur , welche ich befuhr war ca 3cm abgefräst, und gegen diese Kante knallte ich mit dem rechten Vorderrad. Das mit 19 Zoll, und Niederquerschnitt. Ihr könnt´s euch denken. Felge schön verkratzt, sogar ein Stück Gummi vom Reifen weg. :x Allerdings habe ich diese Beschädigungen erst zu Hause festgestellt. Gedacht habe ich es mir schon vorher. :cry:
So, das der Hergang. Jetzt meine Unternehmungen. Ich rufe also bei der Polizei dort oben an. Diese schicken mich sofort zur Polizei-Wache in meiner Nähe. Unfall wird aufgenommen. Ich schreibe an die Autobahnmeisterei. Bekomme immer Briefe wir waren´s nicht, die waren´s. Ich leite weiter. Die waren´s dann aber auch nicht, sondern die. Die waren´s aber erst recht nicht, geben es aber zu ihrem Versicherer. Dieser zahlt natürlich nicht für etwas, was sein VN nicht getan hat. Logisch :confuse: Also lüge ich, und meine Freundin als Beifahrer natürlich auch. :!: :!:
Was mich ja jetzt schon fast mehr stört, als der entstandene Schaden, ist die Tatsache, das ich lügen soll, und hier Fehler vertuscht werden. Denn dort wurde gearbeitet. Gestern habe ich dann noch mit einem Polizist der zuständigen AB-Polizei in Kamen gesprochen. Dort ist wohl nichts passiert, außer das ein Anhörungsbogen rausgeschickt wurde. Aber da ja nix passiert ist, sei doch alles in Ordnung. Ich solle doch meinen Rechtsanwalt einschalten, und das Geld einklagen. :respekt:
Parkt ihr mal falsch, dann sind sie da. Aber Dein Freund und Helfer.. Ich weiß, es gibt auch andere. Gott sei Dank. Aber im Moment fühle ich mich allein gelassen. Was würdet ihr tun?? Habt ihr was Ähnliches erlebt? Geklagt, und gewonnen?
Danke im voraus für eure Meinungen...
Grüße, und paßt in Baustellenbereichen auf :wink:
Jörg
mir ist diesen März folgendes passiert: Frohen Mutes setze ich mich ins Auto und fahre nach Münster um meine Lederausstattung abzuholen. Bescheidenes Wetter mein Begleiter. Gut angekommen, eingeladen und sofort auf den Rückweg. Kein Problem, denn auf den Passi ist ja immer Verlaß. Nicht so auf die freie Fahrt auf deutschen Autobahnen. Ein kleiner Stau hier, ein größerer da. Und dann passiert es. Eine dreispurige Autobahn (A1 kurz vor dem Kamener-Kreuz) wird erst auf zwei, und dann auf eine Spur verringert. Diese Fahrbahnverengung wurde durch rot/weiße Baken, und einen Anhänger mit Blinklicht und Pfeil kenntlich gemacht. Durch ein Unwetter mit Sturmböen wurde eben dieser blöde Anhänger kurz vor meinem Fahrzeug vom Wind nach hinten gekippt, und zu allem Überfluss schlägt doch die Deichsel mir vor das Auto. Also ich hatte die Wahl, Einschlag in die Windschutzscheibe, oder ausweichen. Ich entschied mich für Letzteres, und Glückwunsch: Die Spur , welche ich befuhr war ca 3cm abgefräst, und gegen diese Kante knallte ich mit dem rechten Vorderrad. Das mit 19 Zoll, und Niederquerschnitt. Ihr könnt´s euch denken. Felge schön verkratzt, sogar ein Stück Gummi vom Reifen weg. :x Allerdings habe ich diese Beschädigungen erst zu Hause festgestellt. Gedacht habe ich es mir schon vorher. :cry:
So, das der Hergang. Jetzt meine Unternehmungen. Ich rufe also bei der Polizei dort oben an. Diese schicken mich sofort zur Polizei-Wache in meiner Nähe. Unfall wird aufgenommen. Ich schreibe an die Autobahnmeisterei. Bekomme immer Briefe wir waren´s nicht, die waren´s. Ich leite weiter. Die waren´s dann aber auch nicht, sondern die. Die waren´s aber erst recht nicht, geben es aber zu ihrem Versicherer. Dieser zahlt natürlich nicht für etwas, was sein VN nicht getan hat. Logisch :confuse: Also lüge ich, und meine Freundin als Beifahrer natürlich auch. :!: :!:
Was mich ja jetzt schon fast mehr stört, als der entstandene Schaden, ist die Tatsache, das ich lügen soll, und hier Fehler vertuscht werden. Denn dort wurde gearbeitet. Gestern habe ich dann noch mit einem Polizist der zuständigen AB-Polizei in Kamen gesprochen. Dort ist wohl nichts passiert, außer das ein Anhörungsbogen rausgeschickt wurde. Aber da ja nix passiert ist, sei doch alles in Ordnung. Ich solle doch meinen Rechtsanwalt einschalten, und das Geld einklagen. :respekt:
Parkt ihr mal falsch, dann sind sie da. Aber Dein Freund und Helfer.. Ich weiß, es gibt auch andere. Gott sei Dank. Aber im Moment fühle ich mich allein gelassen. Was würdet ihr tun?? Habt ihr was Ähnliches erlebt? Geklagt, und gewonnen?
Danke im voraus für eure Meinungen...
Grüße, und paßt in Baustellenbereichen auf :wink:
Jörg