Grüß Euch mal alle !
Nachdem für den Vari immer das Nachsacken bei den hinteren Federn angesprochen wird, ist mir da ein Gedanke durch den Kopf geschossen, den ich so noch nirgends gesehen habe. Das Ergebnis vom Tieferlegen mit Federn und Dämpfern scheint ja irgendwie nicht ganz vorhersagbar zu sein, speziell, wie sich das über die Zeit verhält und einen Unterschied zwischen der Vorder- und Hinterachse ergibt. - So viel zur Ausgangslage.
Ich stelle deshalb hier einmal die ketzerische Frage, ob es denn daher nicht sinnvoll wäre, die Tieferlegung an der Vorderachse mit Federn/Dämpfern als Bezugsmaß anzusehen und an der Hinterachse mit Gewinde die Höhe entsprechend den Geschmacksvorstellungen anzupassen. Damit kann man sich eine Keilform einstellen, die ich persönlich nicht so mag, oder den Passi mit'm Schweller parallel zur Fahrbahnoberfläche legen - das wäre wieder mein Ziel. - Ich weis jetzt aber nicht, ob so eine Federn-Gewinde-Kombination zulässig ist, also steinigt mich bitte nicht gleich für diesen Einfall.
Was anderes: Wenn ich mit'm Gewindefahrwerk die Höhe ändern will, dann reicht es doch nicht aus, den Passi einfach höher oder niedriger zu drehen? - Hinzu kommt doch noch, daß ich Spur und Sturz überprüfen und einstellen muß und das ganze wieder neu abnehmen und eintragen lassen? - Liege ich da so falsch, oder gilt das nur für die Richtung "tiefer", und wenn's höher werden soll, dann ist zumindest die Abnahme und Eintragung nicht erforderlich?
Meiner ist nämlich auch noch so ein Hochhaus, und ich spiele schon die ganze Zeit mit dem Gedanken, daß er mit 18"ern drauf so weit runter soll, daß der Spalt zwischen Gummilauffläche und Radhaus auf ein ansehnliches Maß schrumpft und die Räder gleichzeitig bis fast zur Außenkante des Radhauses herausstehen können. Bin mir aber noch nicht schlüssig, wie ich das umsetze, und was da auf mich zu kommt (Bitte Bitte keine Blech-Arbeiten). Wie gehe ich dieses Projekt am besten an? - Wer kann helfen oder hat hier einen Tip auf Lager?
Viele Grüße
Johnnie W.