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[align=justify]Der Alufelgenhersteller BBS Kraftfahrzeugtechnik ist Meldungen der Nachrichtenagentur Reuters zufolge nach einem zweistelligen Millionenverlust im vergangenen Jahr zahlungsunfähig. Der Insolvenzantrag sei bereits am vergangenen Freitag gestellt worden, nachdem das Unternehmen aus Schiltach "in erhebliche Liquiditätsschwierigkeiten geraten" sei, teilte BBS mit.
Der Versuch, mit Hilfe der Großkunden - den großen Autoherstellern - die Zahlungsfähigkeit wiederherzustellen, sei am Widerstand einer Bank gescheitert, obwohl der Hersteller den Banken Sicherheiten eingeräumt und Kunden das nötige Geld bereitgestellt haben. BBS wurde 1970 gegründet und ist seit 1987 an der Börse notiert. Die Stammaktien des Unternehmens sind im Besitz von drei Familien. Der Handel der BBS-Vorzugsaktien wurden ausgesetzt.[/align]
[align=justify]Im Dezember hatte BBS noch erklärt, man habe sich mit den Banken über eine Neuordnung der Schulden geeinigt. Vor drei Wochen veröffentlichte BBS aber eine Gewinnwarnung. Damals hieß es, das schwache vierte Quartal sei zusätzlich von hohen Aluminium- und Energiekosten belastet worden. Dabei sollte der Verlust von 1,7 Millionen Euro im Jahr 2005 eigentlich ein Ausrutscher bleiben, so die Vorstellungen des Vorstands. Der Konzernumsatz stieg im vergangenen Jahr auf 200 Millionen Euro (2005: 189,8 Millionen) und erfüllte damit die Erwartungen des Managements. Mitte 2006 beschäftigte BBS knapp 1200 Mitarbeiter, 770 davon in Deutschland. Aktuellere Zahlen wollte BBS nicht nennen.[/align]
Der Versuch, mit Hilfe der Großkunden - den großen Autoherstellern - die Zahlungsfähigkeit wiederherzustellen, sei am Widerstand einer Bank gescheitert, obwohl der Hersteller den Banken Sicherheiten eingeräumt und Kunden das nötige Geld bereitgestellt haben. BBS wurde 1970 gegründet und ist seit 1987 an der Börse notiert. Die Stammaktien des Unternehmens sind im Besitz von drei Familien. Der Handel der BBS-Vorzugsaktien wurden ausgesetzt.[/align]
[align=justify]Im Dezember hatte BBS noch erklärt, man habe sich mit den Banken über eine Neuordnung der Schulden geeinigt. Vor drei Wochen veröffentlichte BBS aber eine Gewinnwarnung. Damals hieß es, das schwache vierte Quartal sei zusätzlich von hohen Aluminium- und Energiekosten belastet worden. Dabei sollte der Verlust von 1,7 Millionen Euro im Jahr 2005 eigentlich ein Ausrutscher bleiben, so die Vorstellungen des Vorstands. Der Konzernumsatz stieg im vergangenen Jahr auf 200 Millionen Euro (2005: 189,8 Millionen) und erfüllte damit die Erwartungen des Managements. Mitte 2006 beschäftigte BBS knapp 1200 Mitarbeiter, 770 davon in Deutschland. Aktuellere Zahlen wollte BBS nicht nennen.[/align]