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Deutliches Resümee zur Situation
Berufsausbildung bleibt stabil
[align=justify]Emden, 14. März 2006 - In der heutigen Betriebsversammlung erläuterte Dr. Reinhard Penzek, Personalleiter von Volkswagen in Emden, der Belegschaft die Problemlage der Marke Volkswagen.[/align]
[align=justify]„Die traditionellen deutschen Werke verzeichneten im vergangenen Jahr einen Verlust in dreistelliger Millionenhöhe. Deshalb ist die Wiedergesundung unserer Kernmarke, die alleine vom Volumen her gesehen etwa die Hälfte des ganzen Konzerns ausmacht, von fundamentaler Bedeutung. Die Marke Volkswagen Pkw ist das Rückgrat des Konzerns und ohne gesundes Rückgrat ist der gesamte Konzern nicht zukunftsfähig“, betonte Penzek.[/align]
[align=justify]Aus der Analyse des Vorstands der vergangenen Monate haben sich drei Schwachpunkte ergeben: “Unsere Auslastung und Produktivität sind zu niedrig und unsere Arbeitskosten sind zu hoch. Das Ergebnis dieser Analyse ist klar und ernüchternd“, so der Personalleiter.[/align]
[align=justify]Weiterhin machte er deutlich, dass die Reduzierung der Arbeitskosten nicht zwangsläufig Einschnitte bei Löhnen und Gehältern bedeutet. Vielmehr müsse die Auslastung der Werke sichergestellt, die Flexibilität der Arbeitszeiten erhöht und die Produktivität gesteigert werden.
In diesem Zusammenhang dankte Penzek der Belegschaft für die reibungslose Umstellung der Arbeitszeiten im Jahr 2005 und für die punktgenaue Erfüllung des Produktionsprogramms.
„Viele Hoffnungen haben wir mit unserem neuen Passat verbunden, die sich in den Bestelleingängen und in den zahlreichen Auszeichnungen, die der Passat in den vergangenen Monaten von Journalisten, Fachleuten und Kunden erhalten hat, bestätigt hat“, sagte Penzek.
„Am vergangenen Freitag hat der Vorstand im diesjährigen Standort-Symposium anerkannt, dass wir auf dem richtigen Wege sind und hat uns seine Unterstützung für die von uns vorgeschlagenen Maßnahmen zur Zielerreichung zugesagt. Wenn wir uns allerdings die Wettbewerber ansehen, dann gibt es noch viel zu tun“, betonte Penzek.
Zur Personalsituation erläutere er die drei wichtigen Instrumente Altersteilzeit, Aufhebungsverträge und die Konzentration der Dienstleistungsbereiche unter dem Dach der AutoVision.
„Die Altersteilzeit ist nach wie vor das sozialverträglichste Instrument. Und wenn wir dafür werben, dann hat das nichts damit zu tun, dass wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abschieben wollen oder keinen Respekt vor ihrer beruflichen Lebensleistung hätten“, sagte der Personalleiter. Im Zusammenhang mit der Personalsituation hob Penzek das stabile Ausbildungsniveau am Standort Emden hervor; auch 2006 werden genau so viele Ausbildungsplätze angeboten wie im vergangenen Jahr.
„Die angelaufenen Maßnahmen zu den Schwerpunkten Qualifizierung und Gesundheitsschutz werden wir im Werk Emden konsequent fortsetzen.
Wir werden die Ziele, die unsere Kunden uns tagtäglich setzen, mit ihnen gemeinsam erreichen können, denn wir müssen am Ende eines Tages vor unseren Kunden bestehen können“, betonte der Personalleiter abschließend.[/align]
Volkswagen in Emden
[align=justify]Bei Volkswagen in Emden werden die Passat Limousine und exklusiv der Passat Variant gefertigt. 2005 war das Anlaufjahr für die 6. Passatgeneration. Es wurden insgesamt 216.419 Fahrzeuge produziert. Seit 2001 ist in Emden das modernste Presswerk Europas in Betrieb. Pro Tag können mit den zwei Großraum-Saugerpressen, die jeweils eine Gesamt-Presskraft von 73.000 Kilonewton besitzen, rund 20.000 Pressteile hergestellt werden.[/align]
Quelle: VW Media Services
Berufsausbildung bleibt stabil
[align=justify]Emden, 14. März 2006 - In der heutigen Betriebsversammlung erläuterte Dr. Reinhard Penzek, Personalleiter von Volkswagen in Emden, der Belegschaft die Problemlage der Marke Volkswagen.[/align]
[align=justify]„Die traditionellen deutschen Werke verzeichneten im vergangenen Jahr einen Verlust in dreistelliger Millionenhöhe. Deshalb ist die Wiedergesundung unserer Kernmarke, die alleine vom Volumen her gesehen etwa die Hälfte des ganzen Konzerns ausmacht, von fundamentaler Bedeutung. Die Marke Volkswagen Pkw ist das Rückgrat des Konzerns und ohne gesundes Rückgrat ist der gesamte Konzern nicht zukunftsfähig“, betonte Penzek.[/align]
[align=justify]Aus der Analyse des Vorstands der vergangenen Monate haben sich drei Schwachpunkte ergeben: “Unsere Auslastung und Produktivität sind zu niedrig und unsere Arbeitskosten sind zu hoch. Das Ergebnis dieser Analyse ist klar und ernüchternd“, so der Personalleiter.[/align]
[align=justify]Weiterhin machte er deutlich, dass die Reduzierung der Arbeitskosten nicht zwangsläufig Einschnitte bei Löhnen und Gehältern bedeutet. Vielmehr müsse die Auslastung der Werke sichergestellt, die Flexibilität der Arbeitszeiten erhöht und die Produktivität gesteigert werden.
In diesem Zusammenhang dankte Penzek der Belegschaft für die reibungslose Umstellung der Arbeitszeiten im Jahr 2005 und für die punktgenaue Erfüllung des Produktionsprogramms.
„Viele Hoffnungen haben wir mit unserem neuen Passat verbunden, die sich in den Bestelleingängen und in den zahlreichen Auszeichnungen, die der Passat in den vergangenen Monaten von Journalisten, Fachleuten und Kunden erhalten hat, bestätigt hat“, sagte Penzek.
„Am vergangenen Freitag hat der Vorstand im diesjährigen Standort-Symposium anerkannt, dass wir auf dem richtigen Wege sind und hat uns seine Unterstützung für die von uns vorgeschlagenen Maßnahmen zur Zielerreichung zugesagt. Wenn wir uns allerdings die Wettbewerber ansehen, dann gibt es noch viel zu tun“, betonte Penzek.
Zur Personalsituation erläutere er die drei wichtigen Instrumente Altersteilzeit, Aufhebungsverträge und die Konzentration der Dienstleistungsbereiche unter dem Dach der AutoVision.
„Die Altersteilzeit ist nach wie vor das sozialverträglichste Instrument. Und wenn wir dafür werben, dann hat das nichts damit zu tun, dass wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abschieben wollen oder keinen Respekt vor ihrer beruflichen Lebensleistung hätten“, sagte der Personalleiter. Im Zusammenhang mit der Personalsituation hob Penzek das stabile Ausbildungsniveau am Standort Emden hervor; auch 2006 werden genau so viele Ausbildungsplätze angeboten wie im vergangenen Jahr.
„Die angelaufenen Maßnahmen zu den Schwerpunkten Qualifizierung und Gesundheitsschutz werden wir im Werk Emden konsequent fortsetzen.
Wir werden die Ziele, die unsere Kunden uns tagtäglich setzen, mit ihnen gemeinsam erreichen können, denn wir müssen am Ende eines Tages vor unseren Kunden bestehen können“, betonte der Personalleiter abschließend.[/align]
Volkswagen in Emden
[align=justify]Bei Volkswagen in Emden werden die Passat Limousine und exklusiv der Passat Variant gefertigt. 2005 war das Anlaufjahr für die 6. Passatgeneration. Es wurden insgesamt 216.419 Fahrzeuge produziert. Seit 2001 ist in Emden das modernste Presswerk Europas in Betrieb. Pro Tag können mit den zwei Großraum-Saugerpressen, die jeweils eine Gesamt-Presskraft von 73.000 Kilonewton besitzen, rund 20.000 Pressteile hergestellt werden.[/align]
Quelle: VW Media Services
