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[align=justify]Nur zwei Jahre nach der Einführung will Martin Winterkorn den prägnanten so genannten Plakettengrill der aktuellen Volkswagenmodelle wieder abschaffen. Grund ist die zu große Ähnlichkeit der Schwestermarke Audi.
Der neue Chefdesigner Walter de Silva will spätestens bei den neuen Modellen ab 2008 einen anderen Grill einführen. Die Neuausrichtung des VW-Designs ist Teil des Machtwechsels von Vorstandschef Bernd Pischetsrieder zu Martin Winterkorn zum Jahreswechsel. Das aktuelle VW-Design war von Pischetsrieder angestoßen worden, nachdem er 2002 Chef in Wolfsburg geworden war. Er hatte sich dazu den jungen Designer Murat Günak geholt, der schon mit dem Mercedes SLK Markenzeichen gesetzt hatte.[/align]
[align=justify]Designer de Silva hält die VW-Frontgestaltung aber für zu ähnlich mit dem Aussehen der Audi-Modelle. Audi hatte schon vor VW den Wappengrill eingeführt. Wie die Fachzeitschrift "Auto Zeitung" berichtet plant de Silva als neues Erscheinungsbild nun einen eher breiten als hohen Grill. Vorbild soll die erste Generation des Golf sein.
Solche Änderungen lassen sich allerdings nur nach und nach einführen, weil Umbauten an den Produktionsstraßen schnell mehrstellige Millionenbeträge verschlingen. Aus diesem Grund sollen die Neuerungen erst bei planmäßigen Modellwechseln oder sowieso geplanten Facelifts zur Hälfte der Lebensdauer eines Modells erfolgen. Im nächsten Jahr ist auch die 6. Auflage des Massensellers Golf geplant, der schon das neue Gesicht bekommen kann. Auch der geplante Sportwagen Iroc und das viertürige Coupe sollen schon das neue Gesicht tragen. Dagegen kommt der kleine Geländewagen Tiguan im Herbst noch mit dem auslaufenden Markengesicht.
Aber Winterkorn greift nicht nur in das Design ein, sondern will auch den Werbeauftritt von Volkswagen neu ausrichten: So soll der übergreifende VW-Marken-Werbespruch "Aus Liebe zum Automobil" abgeschafft werden. Der Spruch war 2003 ebenfalls von Pischetsrieder eingeführt worden, der sich dabei wohl am BMW-Markenclaim "Aus Freude am Fahren" orientierte. Bei VW arbeitet bereits ein Team an einer neuen Werbeaussage, die bis zur Internationalen Automobilausstellung (IAA) im Herbst fertig sein soll.[/align]
Der neue Chefdesigner Walter de Silva will spätestens bei den neuen Modellen ab 2008 einen anderen Grill einführen. Die Neuausrichtung des VW-Designs ist Teil des Machtwechsels von Vorstandschef Bernd Pischetsrieder zu Martin Winterkorn zum Jahreswechsel. Das aktuelle VW-Design war von Pischetsrieder angestoßen worden, nachdem er 2002 Chef in Wolfsburg geworden war. Er hatte sich dazu den jungen Designer Murat Günak geholt, der schon mit dem Mercedes SLK Markenzeichen gesetzt hatte.[/align]
[align=justify]Designer de Silva hält die VW-Frontgestaltung aber für zu ähnlich mit dem Aussehen der Audi-Modelle. Audi hatte schon vor VW den Wappengrill eingeführt. Wie die Fachzeitschrift "Auto Zeitung" berichtet plant de Silva als neues Erscheinungsbild nun einen eher breiten als hohen Grill. Vorbild soll die erste Generation des Golf sein.
Solche Änderungen lassen sich allerdings nur nach und nach einführen, weil Umbauten an den Produktionsstraßen schnell mehrstellige Millionenbeträge verschlingen. Aus diesem Grund sollen die Neuerungen erst bei planmäßigen Modellwechseln oder sowieso geplanten Facelifts zur Hälfte der Lebensdauer eines Modells erfolgen. Im nächsten Jahr ist auch die 6. Auflage des Massensellers Golf geplant, der schon das neue Gesicht bekommen kann. Auch der geplante Sportwagen Iroc und das viertürige Coupe sollen schon das neue Gesicht tragen. Dagegen kommt der kleine Geländewagen Tiguan im Herbst noch mit dem auslaufenden Markengesicht.
Aber Winterkorn greift nicht nur in das Design ein, sondern will auch den Werbeauftritt von Volkswagen neu ausrichten: So soll der übergreifende VW-Marken-Werbespruch "Aus Liebe zum Automobil" abgeschafft werden. Der Spruch war 2003 ebenfalls von Pischetsrieder eingeführt worden, der sich dabei wohl am BMW-Markenclaim "Aus Freude am Fahren" orientierte. Bei VW arbeitet bereits ein Team an einer neuen Werbeaussage, die bis zur Internationalen Automobilausstellung (IAA) im Herbst fertig sein soll.[/align]