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taylor_m4x
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Hallo Leute,
ich habe bereits einige Beiträge hier mit ähnlichem Thema gefunden und gelesen, alle schon älter, aber keiner ist zu Ende geführt worden, sodass am Ende jemand beschreibt, wie das Problem behoben wurde. Deshalb möchte ich es nochmal versuchen.
Mein Auto:
Seit nun schon einigen Monaten zeigen sich folgende Phänomene:
Im Zusammenhang mit den beiden Punkten wurden folgende Arbeiten / Versuche bereits gemacht:
Was mir zu den wummernden Geräuschen jetzt noch auffällt (zu dem Lastwechselschlagen habe ich gar keine Idee mehr...) ist, dass die beiden getriebeseitigen Tripodegelenke der vorderen Antriebswellen etwas Radialspiel (gefühlt ca. 1 mm, aber nicht gemessen) aufweisen, und zwar sowohl im ausgefederten Zustand (auf der Hebebühne geprüft) als auch im eingefederten Zustand (auf der Grube geprüft) gleich viel. Die neuen Antriebswellen haben jetzt etwa 7.000 km gelaufen und ich habe das bei nagelneuen Wellen nicht kontrolliert, also weiß ich nicht, ob das ggf. normal ist. Die hinteren Antriebswellen, die kein Tripodegelenk haben, haben jedenfalls kein fühlbares Spiel in irgend eine Richtung. Ansonsten bin ich da mittlerweile ratlos, und aus der Werkstatt hört man nur Sätze wie "Gute Frage!". Und es macht mich einfach langsam wahnsinnig! Zumal ich mir auch nicht vorstellen kann, dass das auf Dauer nicht zu Folgeschäden führt, und ich außerdem auch den Eindruck habe, dass es nach und nach schlimmer wird.
Ich bin mir sicher, dass ich nicht der einzige Besitzer eines solchen Autos bin, der solche Probleme hat(te). Irgendjemand muss doch die Lösung kennen. Also hoffe ich auf eure Hilfe!
Danke!
Gruß
Daniel
ich habe bereits einige Beiträge hier mit ähnlichem Thema gefunden und gelesen, alle schon älter, aber keiner ist zu Ende geführt worden, sodass am Ende jemand beschreibt, wie das Problem behoben wurde. Deshalb möchte ich es nochmal versuchen.
Mein Auto:
- Passat 3C Variant 2.0 TDI (170 PS) 4motion DSG
- Auslieferungsdatum Januar 2012
- Motorkennbuchstabe: CFGB
- Getriebekennbuchstabe: NMC
- Laufleistung: rund 170.000 km
Seit nun schon einigen Monaten zeigen sich folgende Phänomene:
- Es tritt ein mal mehr, mal weniger starkes Lastwechselschlagen auf. Die Fahrsituationen, in denen das auffällt, sind aber eher selten, da das DSG die Gänge immer noch recht gut "verschleift" und nicht ruckartig anfährt. Man muss es also schon provozieren, wenn man es z.B. jemandem vorführen will, indem man auf manuelle Schaltung stellt, in einem Gang bleibt und die Lastwechsel dann mit dem Gaspedal erzeugt. Das Geräusch ist ein metallisches Klacken, als ob der Motor irgendwo anschlagen
- Beginnend ab etwa 80 km/h treten wummernde Geräusche auf, die nicht nur hör- sondern auch spürbar sind. Das Phänomen ist stärker ausgeprägt, wenn das Auto kalt ist, also z.B. den Tag über bei meiner Arbeitsstelle am Parkplatz gestanden hat - manchmal, aber nicht eindeutig reproduzierbar, dann so schlimm, dass sich das ganze Auto schüttelt. Es verschwindet aber nicht, wenn das Auto warm ist. Es ist wahrnehmbar bis etwa 150 km/h. Es ist abhängig von der Raddrehzahl, also der Geschwindigkeit, und nicht von der Motordrehzahl (also wenn ich im 4. Gang 100 km/h fahre ist das Geräusch dasselbe, wie wenn ich im 6. Gang 100 km/h fahre). Es verändert sich minimal wenn man lenkt - dadurch wird es stärker. Mein Eindruck ist auch, dass es bei starker Beladung des Autos weniger ausgeprägt ist, aber das kann subjektiv sein.
Im Zusammenhang mit den beiden Punkten wurden folgende Arbeiten / Versuche bereits gemacht:
- Lastwechselschlagen:
- Motorlager links (Getriebeseite) gewechselt, inkl. Lagerbock (darin waren die Gewinde stark beschädigt)
- Motorlager rechts gewechselt
- Pendelstütze geprüft
- Zweimassenschwungrad getauscht
- wummernde Geräusche:
- alle Abdeckungen am Unterboden sowie die Stoßfänger und Radhausinnenschalen auf festen Sitz kontrolliert
- Schwingungsdämpfer ("Hardy-Scheiben") an der Kardanwelle gewechselt, vorne und hinten
- Kardanwelle ausgebaut und Mittellager mit Längenausgleich geprüft
- Probefahrt ohne Kardanwelle (über einige Tage)
- beide Antriebswellen vorne gewechselt (komplette Wellen, inkl. beider Gelenke)
- Räder gewechselt (Winter auf Sommer und inzwischen auch wieder zurück)
- Räder neu ausgewuchtet (sowohl Winter als auch Sommer)
- verschiedene Reifenluftdrücke ausprobiert
- Traggelenke gewechselt
- Querlenkerlager Vorderachse gewechselt (alle)
- Achsvermessung
Was mir zu den wummernden Geräuschen jetzt noch auffällt (zu dem Lastwechselschlagen habe ich gar keine Idee mehr...) ist, dass die beiden getriebeseitigen Tripodegelenke der vorderen Antriebswellen etwas Radialspiel (gefühlt ca. 1 mm, aber nicht gemessen) aufweisen, und zwar sowohl im ausgefederten Zustand (auf der Hebebühne geprüft) als auch im eingefederten Zustand (auf der Grube geprüft) gleich viel. Die neuen Antriebswellen haben jetzt etwa 7.000 km gelaufen und ich habe das bei nagelneuen Wellen nicht kontrolliert, also weiß ich nicht, ob das ggf. normal ist. Die hinteren Antriebswellen, die kein Tripodegelenk haben, haben jedenfalls kein fühlbares Spiel in irgend eine Richtung. Ansonsten bin ich da mittlerweile ratlos, und aus der Werkstatt hört man nur Sätze wie "Gute Frage!". Und es macht mich einfach langsam wahnsinnig! Zumal ich mir auch nicht vorstellen kann, dass das auf Dauer nicht zu Folgeschäden führt, und ich außerdem auch den Eindruck habe, dass es nach und nach schlimmer wird.
Ich bin mir sicher, dass ich nicht der einzige Besitzer eines solchen Autos bin, der solche Probleme hat(te). Irgendjemand muss doch die Lösung kennen. Also hoffe ich auf eure Hilfe!
Danke!
Gruß
Daniel